CCJO feat. Matthias Schriefl @ Loft Köln

Allgäu meets India Vol 2: Cologne Contemporary Jazz Orchestra feat. Matthias Schriefl & Gäste | live recording

 

Sonntag 8. September 2024 – 18:00

 

Jan Schneider, Christian Winninghoff, Matthias Bergmann, Matthias Knoop – Trompete
Peter Schwadlo, Andreas Schickentanz, Ben Degen, Wolf Schenk – Posaune
Marko Lackner, Kristina Brodersen, Mathew Halpin, François de Ribaupierre, Marcus Bartelt – Saxophon
Johannes Behr – Gitarre
Jürgen Friedrich – Piano
Volker Heinze – Bass
Jens Düppe – Schlagzeug

Matthias Schriefl – Trompete, Flügelhorn, Tuba, Alphorn, Kompositionen &  Arrangements
Amith Nadig – Bansuri, Konnakol


Weitere Informationen zu den Preisen, Karten-Reservierungen und den Öffnungszeiten finden Sie hier.

Matthias Schriefl, Amith Nadig, Cologne Contemporary Jazz Orchestra, LOFT
Amith Nadig & Matthias Schriefl © Ankit Banerjee

Nachdem schon das erste Aufeinandertreffen des Artist in Residence 2024 mit dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra im Mai im ausverkauften LOFT allen Beteiligten großen Spaß bereitete, hat Matthias Schriefl jetzt dem CCJO ein komplett neues Programm auf den Leib geschneidert.
Ein lauschiges Weltmusik-Big Band-Konzert mit vielen Welturaufführungen wartet auf Eure freundlichen Ohren.

Der Allgäuer Multiinstrumentalist Matthias Schriefl, der bereits seit über 20 Jahren in der Domstadt wohnt, wird mit dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra und seinem genialen Kollegen Amith Nadig aus Bangalore (Bambusflöten) auf der Bühne stehen, und das verspricht Großartiges. Geboten werden Südindisch-Allgäuer Lieder meist aus der Feder Schriefls, die mit indischen Improvisationen, den Solist*innen und den Grooves des CCJOs und Schriefls bunten Arrangement-Ideen verfeinert werden.
Dabei wird mal ein Jodler mit indischen Rhyhthmen verschmolzen, als wäre es das normalste auf der Welt als auch eine südindische Melodie mit europäischen Akkordwirrwarr und funky Grooves harmonisiert, der Kölner Dom wird nach Bombay verlegt und das Himalaya nach Düsseldorf versetzt. Alle harmonischen, tontechnischen und satztechnischen Gesetze werden außer Kraft gesetzt und die Fantasie in Betrieb genommen.
Die Musik riecht nach den Allgäuer Alpen, einem Restaurant in Bangalore, eine Bar in Havanna und einer Kölner Kneipe.

Matthias Schriefl und Amith Nadig kennen sich bereits seit über 15 Jahren und verstehen es, wie kaum jemand anders, Kulturen verschmelzen zu lassen und indisches präzises Rhythmusgefühl mit Allgäuer Mundart-Liedern oder Jodlern wie aus einem Guss wirken zu lassen. Dabei wird die emotionale Wirkung der Musik – in alle erdenklichen Richtungen des menschlichen Fühlens – in Allianz mit dem CCJO noch intensiviert. Vielleicht sind es diese musikalischen und kulturellen Brücken, zwischen Ländern und Kontinenten, die die Basis für Frieden für zukünftige Generationen bringen könnten?

„Ein furioses musikalisches Spektakel sind die Arrangements des Allgäuer Trompeters, Flügelhorn-, Sousaphon- und Tubaspielers Matthias Schriefl (…) unter dem Motto „The Big Amithias – Allgäu meets India“. In einer kaleidoskopischen Verwirbelung trifft Schriefls Alphorn die helltönende indische Bambusflöte von Amith Nadig, der mit einem vorwiegend perkussiven Trio die indische Sektion bildet. (…) Das ist zirzensisch bunt und drall.“
Stefan Michalzik, Frankfurter Rundschau

http://ccjo.koeln/

https://schriefl.eu/

CCJO Ltg. Kathrine Windfeld (DK) @ Loft Köln

Kathrine Windfeld (Kopenhagen Ltg.)

Der Guardian (UK) beschreibt Kathrine Windfelds Kompositionen als seltene Kombination aus Zartheit und Kraft: Ein farbenfrohes Zusammentreffen von raffinierten harmonischen Passagen, treibenden Grooves und poetischen Balladen, die in ihren explosiven Arrangements schweben.

Mit ihren vier hochgelobten Big-Band-Veröffentlichungen ›Aircraft‹ (2015), ›Latency‹ (2017), ›Orca‹ (2020) und ›Determination‹ (2021) hat sich Kathrine Windfeld schnell über die Grenzen ihrer skandinavischen Heimat hinaus einen Namen gemacht, der zu unzähligen Auszeichnungen und begeisterten Kritiken in internationalen Publikationen führte.

Das CCJO wurde 2002 von Kölner Jazzmusikern mit dem Ziel gegründet, Komponisten und Arrangeuren eine Möglichkeit zu geben, ihre Werke mit einer sehr professionellen und enthusiastischen Gruppe Gleichgesinnter aufzuführen. Neben Konzerten in Köln hat das CCJO auch auf grossen Festivals wie dem North Sea Jazz Festival in Rotterdam, dem in Moers Festival oder der Musiktriennale Köln gespielt.

windfeldmusic.dk/

CCJO Homegrown Vol. 2 @ Loft Köln

Wie schon zum 20-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr legt das CCJO bei diesem Konzert sein Hauptaugenmerk auf die Bandeigenen Komponist*innen und Arrangeur*innen, und bietet diesen den Platz und den Spielraum, ihre Ideen mit der Band umzusetzen.
Neben Kompositionen der WDR-Jazzpreis-Träger und Band-Mitglieder Marko Lackner und Jürgen Friedrich werden auch Arrangements und Kompositionen von den Kolleg*innen Kristina Brodersen, Mathew Halpin, Francois de Ribeaupierre, Marcus Bartelt, Andreas Schickentanz und Ben Degen zu hören sein.

Jan Schneider, Christian Winninghoff, Matthias Bergmann, Matthias Knoop – Trompeten
Peter Schwatlo, Andreas Schickentanz, Ben Degen, Wolf Schenk – Posaunen
Marko Lackner, Kristina Brodersen, Matthew Halpin, François de Ribaupierre, Marcus Bartelt – Saxophone
Johannes Behr – Gitarre
Jürgen Friedrich – Piano
Volker Heinze – Bass
Jens Düppe – Schlagzeug

Gefördert von:

https://www.loftkoeln.de/event/cologne-contemporary-jazz-orchestra-homegrown/

CCJO meets Claudia Döffinger @ Loft Köln

Das Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO), im vergangenen Herbst stolze 20 Jahre alt geworden, im Februar 2023 wurde das mit der Sängerin Veronika Morscherund dem Komponisten & Arrangeur Heiner Schmitz entstandene Album Tales From The Wooden Kingdom für den Deutschen Jazzpreis 2023 in der Kategorie Album Vokal des Jahres nominiert. Von nun an wird das CCJO regelmässig im LOFT zu hören sein.

In seinem zweiten LOFT-Konzert des Jahres triftt das CCJO auf die Komponistin und Arrangeurin Claudia Döffinger. Die seit 2021 in Köln lebende Musikerin wird ein Best-Of ihrer bisherigen Programme präsentieren und gemeinsam mit dem CCJO eine musikalische Reise durch ihre kreative Welt antreten.
Döffinger absolvierte einen Master in Jazzklavier/ Pädagogik an der Musikhochschule Luzern (CH) sowie einen Master in Jazzkomposition und -Arrangement an der Kunstuniversität Graz (AT). Claudias grösste Leidenschaft ist der Klangkörper Big Band. 2018 veröffentlichte sie ihr erstes Big Band Album Monochrome, aber auch mit ihren kleinen Formationen treibt sie ihr Unwesen auf nationalen und internationalen Bühnen: 2020 erschien bereits der dritte Tonträger Better Angry Than Sad von fourscape (CH) und 2021 das Debütalbum von oben ihres kammermusikalischen Jazzquintetts ELiNOR (AT).

Claudia kann bereits auf zahlreiche internationale Auszeichnungen zurückblicken: Metropole Arrangers Workshop mit Vince Mendoza und Lalah Hathaway (2015/NL), 3rd International Composition Competition Katowitz (PL/2016), Downbeat Student Music Award (2017&2018/USA). Weiterhin ist sie Preisträgerin des Harald-Kaufmann-Preises und des Startstipendiums 2018 (AT). Im Juni 2021 gewinnt sie den ersten Preis im Helsinki International Big Band Composing Contest (FL) und war unter den Nominierten für den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Arrangement des Jahres.
Claudia komponiert, arrangiert und arbeitet aktuell für und mit großen Besetzungen, wie zum Beispiel der hr Big Band (D, Frankfurt), UMO Helsinki (Helsinki, FI), dem Subway Jazz Orchestra (D, Köln), der Spielvereinigung Süd (D, Leipzig), der Big Band der Hochschule Luzern (CH) oder der Big Band Zug (CH).
Sie ist Dozentin für Komposition und Arrangement an der Musikhochschule Luzern (CH).

https://www.claudiadoeffinger.com

www.ccjo.koeln

Claudia Döffinger – Komposition, Arrangement, Leitung
Max Seibert, Christian Winninghoff, Volker Deglmann, Matthias Bergmann – Trompeten
Peter Schwatlo, Andreas Schickentanz, Ben Degen, Wolf Schenk – Posaunen
Marko Lackner, Kristina Brodersen, Matthew Halpin, Francois de Ribaupierre, Marcus Bartelt – Saxophone
Johannes Behr – Gitarre
Jürgen Friedrich – Piano
Volker Heinze – Bass
Alex Parzhuber – Schlagzeug 

https://www.loftkoeln.de/event/cologne-contemporary-jazz-orchestra-meets-claudia-doeffinger/

CCJO feat. Artist in Residence 2023 Ivo Neame (GB) – Functioning Brains @ Loft Köln

CCJO-Artist in Residence 2023

feat. IVO NEAME  (piano, comp. & arr. // GB)

Sonntag, 05.März 2023

18 Uhr

Loft Köln

Wissmannstr.30

50823 Köln

Das Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO), im vergangenen Herbst stolze 20 Jahre alt geworden, wird von nun an regelmässig im LOFT zu hören sein und begeht seine Premiere gleich mit einem echten Highlight: Der britische Pianist und Komponist Ivo Neame ist als erster „Artist in Residence“ des Orchesters zu Gast in Köln.

Ivo Neame ist vor allem durch seine Band „Phronesis“ bekannt geworden, mit der er weltweit auf grossen Festivals unterwegs ist, ebenso wie mit dem Marius Neset Quartet, Hermeto Pascal, Gilad Hekselman und anderen. Er hat Musik für grosse Ensembles wie die London Sinfonietta komponiert und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Ivos Musik kombiniert die improvisatorische Flexibilität kleiner Besetzungen mit der Kraft und den Klangmöglichkeiten eines grossen Ensembles, sie lotet das gesamte Spannungsfeld von Improvisation und Komposition aus. Dabei ist sie häufig rhythmisch komplex, ohne die Wurzeln im Jazz und angrenzenden Stilen zu kappen.

In seinem neuen „Artist in Residence“-Programm wird das CCJO künftig in jedem Jahr einen besonderen musikalischen Gast vorstellen und mit diesem eng zusammen arbeiten. Zunächst wird es im ersten Halbjahr ein Konzert zum gegenseitigen Kennenlernen geben, bevor der/die Artist in Residence dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra dann für die zweite Jahreshälfte ein Programm auf den Leib schreibt, welches bei zwei Konzerten in NRW präsentiert wird.

Dieses Konzert ist gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

www.ccjo.koeln

www.ivoneame.com

Tickets unter tickets@loftkoeln.de

www.loftkoeln.de

Besetzung:

Ivo Neame (piano, comp. &arr.)

Cay Schmitz, Christian Winninghoff, Matthias Knoop, Janos Löber (trumpets)

Peter Schwadlo, Andreas Schickentanz, Ben Degen, Wolf Schenk (trombones)

Marko Lackner, Kristina Brodersen, Matthew Halpin, Francois de Ribaupierre, Marcus Bartelt  (saxes)

Johannes Behr (guit). Ivo Neame (piano), Volker Heinze (bass), Jens Düppe (drums)